Geben, annehmen und sich daran erfreuen
Philanthropen gesucht
Philanthropie bedeutet, jemandem uneigennützig zu helfen. Das Wort kommt aus dem Griechischen und beschreibt die allgemeine „Liebe zur Menschheit“. Für die Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria – zu der unser Krankenhaus gehört – ist Philanthropie in der christlichen Nächstenliebe verankert.
“Philanthropie ist viel mehr, als nur Geld für unterstützungswürdige Projekte zu spenden. Es geht um eine Einstellung, die jeder annehmen, eine Philosophie, nach der jeder leben kann. Denn sie meint Großzügigkeit, Bereitschaft, Bewusstsein und Mitgefühl.”
Thomas GädeGeschäftsführer - Stiftung der Cellitinnen
Die Krankenhäuser unter dem Dach der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria wurden von Ordensschwestern aufgebaut, die für ihren Glauben und ihre Arbeit lebten. Mit diesem Selbstverständnis setzten sie sich über die Maßen hinaus für ihre Patienten ein. Doch die Zahl der Schwestern nimmt zusehends ab. Deshalb soll das erfahrbare „Mehr“ an Zuwendung und Behandlungsqualität künftig gezielter u. a. auch durch die Ansprache von Wohltätern und Philanthropen ermöglicht werden.
Wie dies geschehen kann, erklärt Michaela N. Malobicky, die für den Aufbau der Philanthropie verantwortlich ist.
“Uns geht es vor allem um das Wohl der Patienten. Mit der Hilfe von Menschen, die Gutes tun und etwas bewirken wollen, möchten wir uns engagieren, um wichtige Ideen und Förderprojekte in unseren Krankenhäusern zu realisieren.”
Michaela N. MalobickyLeitung Philanthropie - Stiftung der Cellitinnen
“Die in der Verpflichtung für Investitionen zuständigen Bundesländer kommen bereits seit Jahrzehnten nicht mehr ihren Aufgaben nach. In der Folge können erforderliche Projekte nur zeitverzögert umgesetzt werden („Investitionsstau“). Daher wird die Unterstützung von zufriedenen Patienten, Angehörigen, von Nachbarn und Unternehmern im Umfeld immer wichtiger.”
Michaela N. MalobickyLeitung Philanthropie - Stiftung der Cellitinnen
“Unsere katholischen Krankenhäuser sind freigemeinnützige Einrichtungen, die keine Gelder von der Kirche erhalten. Sie decken ihre Betriebskosten aus den Erstattungen der Krankenkassen für geleistete Behandlungen. Dabei dürfen diese laut Gesetz ausschließlich „medizinisch zweckmäßig und ausreichend“ sein.”
Thomas GädeGeschäftsführer - Stiftung der Cellitinnen
“Unser Anliegen ist es, den Menschen die bestmögliche Medizin, Pflege, Versorgung und persönliche Zuwendung angedeihen zu lassen. Hier werden uns jedoch an einzelnen Stellen finanzielle Grenzen gesetzt, die wir mit Zuwendungen für definierte Förderprojekte überwinden möchten. Dabei sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.”
Michaela N. MalobickyLeitung Philanthropie - Stiftung der Cellitinnen